Montag, 28. Januar 2008

So Doku

Vor 1 1/2 Wochen hat sich Roman spontan überlegt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt, um unser beider schon lange existierende Schnappsidee, eine Doku in Südostasien zu drehen, gekommen ist.
Da hat er sich zack nen Flug gebucht und steht seit Mittwoch abend bei mir aufer Matte. Naja, wenn er grad nicht auf der Matte steht, dann fahren wir mit dem Moped durch die Gegend und interviewen Leute. Wir sind gerade dabei ein bisschen unsere Ideen und Vorgehensweisen zu ordnen und ich bin megagespannt was passiert und zuversuchtlich, dass das ne spannende Geschichte wird... Soll ich schon das Thema verraten? naja spooky spooky sag ich nur! Die letzten drei Wochen Indonesien für mich sind also buisybuisy-
Best, Bob

Montag, 21. Januar 2008



Hab ich charmelos gesagt? Oder langweilig? Positiv denken, Oxaldo! Nicht immer alles gleich zerreißen. Das, so beschließe ich in diesem Moment, wird mein neues Motto für 2008. Habe gestern also den zweiten Tag damit verbracht, durch die malysische Metropole zu streifen und habe mittlerweile wahrscheinlich gut 20 km mehr aufm Tacho. Und die Stadt hat total Charme. Indische, chinesische Stadtviertel, Hochhäuser und simple Hütten, Monorail, Parks mit Tatanbahn zum Joggen. Das ganze erinnert stark an Singapur, das aber noch ein Eck reicher und moderner ist. Und ich genieße mittlerweile meine tagesausfüllenden Spaziergänge. Gestern habe ich mir den Fernsehturm gegeben, ein ganzes Stück höher als die Skybridge der Petronas, die die maximale Stufe für Touristenbesuche in den Twintowers ist. Geiler Ausblick und Ferngläser mit denen man die ganze Stadt bestalken kann-Planschende in Swimmingpools auf Hoteldächern, sich unbeobachtet wähnende Spaziergänger in Parkanlagen, alle kann man erstaunlich genau beobachten, während man in luftiger Höhe über der City steht.



Als wenn Moslems kein Bier trinken würden! Da hab ich jedenfalls anderes gesehen...

Sonntag, 20. Januar 2008

Matchboxautos

@Fabian- Danke für den Tipp, soweit ist die Langeweile noch nicht fortgeschritten.
@Franzi- das sind hoffentlich immer noch zwei verschiedene Sache
n, mit irgendwelchen besoffenen, erzählfreudigen Travellern abzuhängen und sich beschissene Sauf- und Fickstories, gespickt mit irgendwelchen biergeschwängerten überheblichen Versuchen, die Asiaten im Allgemeinen soziologisch zu zerreißen, anzuhören, oder sich in aller Ruhe gepflegt zwei Bier reinzuknallen und sich dabei seinem eigenen pseudosoziologischen Blödsinn hinzugeben, um ihn ins www zu katapulieren.

Tag 2 in Kuala Lumpur und ich bin drauf und dran meine venichtende Kritik von gestern zurückzunehmen. Den gan
zen Tag bin ich durch die Zitty gelofen und hab mir dieses und jenes und die tollen Petronas Towers angeschaut, die irgendwann mal für nen halbes Jahr oder so das größte Hochhaus der Welt waren und es jetzt nur noch zum größten Hochhaus der Gegend (area, was immer das einschließt) bringen und sich, vom Schicksal eines anderen hinreichend bekannten Gebäudes profitierend, die größten Twintowers der Welt nennen dürfen.

Es ist tagsüber megaheiß, wie an einem schönen Sommert
ag in Deutschland.

Hab mir ein für einen Euro Aufprei
s nen Zimmer mit Fenster geleistet, was ein großes Plus an Wohnqualität darstellt.

Und dann bin ich heute noch Kronzeuge bei einem fiesen Handyklau während des Frühstücks geworden, bei dem ich ungünstigerweise direkt neben dem Bestohlenden am Frühstücks
tisch saß und somit einige Stunden sogar der Hauptverdächtige war.
Abends hab ich meine alte Jogjafreundin Sharon getroffen, die mittlerweile wieder in ihre Heimat Malaysia zurückgekehrt ist.

Schreibfaul, aber Foto- und Videohochladfreudig grüßt aus der Ferne
Bob, der Moderne!

Samstag, 19. Januar 2008

Malaysia mi Amor


Hier sitze ich nun in meinem fensterlosen 8 Quadratmeter-Zimmer in Kuala Lumpur oder auch KL, wie es von routinierten Südostasienreisenden und anderen Checkern genannt wird.

Die Reise dient einzig und allein dem Zweck, für ein neues Visum einmal Indonesien zu verlassen und wieder einzureisen und weil Air Asia billig nach Achtung KL fliegt, sitz ich nun zum dritten Mal in dieser charmelosen Stadt.

Es gibt in KL die Petronas, die mittlerweile dritt- oder vierthöchsten Türme der Welt.

Ja und das war´s auch schon soweit mit den Großartigkeiten dieser Stadt.

Die Reise war ok. Busverspätung, trotzdem langes Abgehänge in der Halle, wo alle in-gecheckten immer aufs Boarden warten- ein Hort grauenvoller Langeweile. Jedes noch so dämliche Fernseh- und Werbeprogramm wird von den Wartenden dankbar aufgesogen. Ich vertriebt mir heute die Zeit damit, eine amerikanische Familie zu beobachten: früh ergraute große, schlanke Frau, Mitte 40, die irgendwie etwas Akademisches ausstrahlte und gleichaltriger, leicht bierbäuchiger Mann mit Bill Gates Nerd-Gesicht. Drei Söhne zwischen 5 und 12 und eine offenbar adoptierte, asiatische Tochter um die 10. Der Vater lief die ganze Zeit von Kind zu Kind, forderte jedes auf, den Mund zu öffnen und den Kopf in den Nacken zu legen, um sie dann wie ein Vogelpapa mit Wasser zu füttern- Immer strengstens darauf bedacht, dass keiner seiner Sprösslinge die Wasserflasche mit dem Mund berührte.

Ich musste beim Anblick der mich umgebenen Mitreisenden an Lost denken; wie ich mit all den anderen Passagieren die nächsten paar Monate oder Jahre auf einer einsamen Insel verbringen würde und nahm mir vor, in diesem Fall nach ein paar Wochen dem Vogelvater mal die Meinung zu sagen- nämlich, dass ich es gar nicht mag, wenn man Kindern so eine übermäßige Hygiene beibringt und sie bestimmt all mal böse Allergien kriegen, wenn er auch in Zukunft darauf besteht, dass sie nicht gemeinsam aus einer Flasche trinken...mir war ja auch langweilig, da war das schon ein einigermaßen belustigendes Entertainment.

Im Flieger durfte ich mich dann ebenso mit einem leise aber fies furzendem Sitznachbarn wie mit einem durch zwei Sitze durchustenden Blag hinter mir abplagen. Keine Turbulenzen, butterweiche Landung- dufte. Nächste Etappe mit dem Bus in die City wurde durch das seltsame Verhalten zweier Malaysier gewürzt- zunächst der Kartenabreißer, der mir ein anerkenndes Kopfnicken zuwarf, nachdem er aus heiterem Himmel meinen Oberarm zwischen seinem Daumen und Zeigefinger abmaß und mir damit für den Bruchteil einer Sekunde die Illusion bescherte, ich sei ziemlich muskulös- Danke, Kartenabreißer!- und dann so ein blöder Penner, der in blöder-Penner-Manier, die sich vor meiner Abreise nach Indonesien auch in Deutschland schon infektiös bei kleinen Möchtegerngangstern in der KVB verbreitet hatte, den ganzen Bus mit irgendwelchen gar nicht so tollen Tracks durch die noch weniger tollen, aber umso schräpigeren Lautsprecher seines Handys beschallte. So ließ er also irgendsonen chinesischen Schlager auf Heavy Rotation durchs sein Handy plärren, was einfach keinem einzigen Menschen gefallen haben konnte und niemand unternimmt was dagegen. Aber ich werd nen Teufel tun und nach 15 Minuten Aufenthalt in einem fremden Land seine Bewohner zum Überdenken ihres Sozialverhaltens auffordern. Pah!

Sowohl das Flugzeug als auch der Bus waren mal wieder auf eine Temperatur runtergekühlt, bei der Lebensmittel sich länger halten und Tshirt tragende Jungs sich den Arsch abfrieren . Vielleicht war das auch der Grund, warum mein furzender Sitznachbar immer wieder Körperkontakt mit mir suchte. Das Phänomen, dass es vielen Indonesiern nichts auszumachen zu scheint, die ganze Zeit irgendwelche fremden Menschen zu betatschen, ist mir auch schon mehrmals im Kino aufgefallen. Während ich jede zufällige Berührung als Störung empfinde, zu vermeiden versuche und deshalb immer weiter zur Seite rücke, triumphieren die Sitznachbarn durch immer entspannteres Ausstrecken aller Glieder, während sich nackte Unterarme und Füße unentwegt berühren huuuuäää- nix für Vater´s ostwestfälischen Sohn!

Bin nun also in der Pondok Lodge eingekehrt, irgendsonem blöden, aber recht sauberen Backpacker Hotel. Seit Stunden lassen Techno-Beats einer Disko zwei Stockwerke tiefer die Wände des Gebäudes erbeben, weshalb ich gerade trotz fortgeschrittener Stunde kein Auge zu kriege und die belangvollsten der heutigen Belanglosigkeiten für euch durchgehe.

Auf einem kleinen Erkundungsspaziergang hab ich vorhin festgestellt, dass ungewöhnlich viele Mädels an der Straße stehen und bin fast auf eine Ratte getreten. Trotzdem bin ich eigentlich bestens gelaunt, auch wenn sich das vielleicht gar nicht so anhört, habe nur keinen großen Bock auf besoffene Backpacker, weshalb ich gerade nicht in der Technodizze sondern lieber in meinem tollen Zimmer abhänge, dass vom Einrichtungsstil je nach Betrachtungsweise irgendwo zwischen Bauhaus und Justizvollzugsanstalt schwankt wobei ich eher zu letzterem tendiere – Bett, Spiegel, Tisch, Stuhl, Lampe. Very basic, u know.

Den letzten Monat Indonesien habe ich übrigens etwas Besonderes vor. Will noch nicht zu viel verraten, weil ich doch ungelegte Eier so ungern mag… außer dass Roman nächste Woche mit einer Kamera im Gepäck vorbeikommt.

Krasso, jetzt hab ich gerade sogar festgestellt, dass irgendsoein Cafe in der nähe nen W-lan Spot hat, was mir jetzt Internet aufm Zimmer ermöglicht. Hurra!!

Also-bald mehr, gute Nacht!

Dienstag, 15. Januar 2008

Von Menschen- und Boulevardpresse und jeder Menge Cinta

Letztes Wochenende hab ich wieder den Fehler begangen, eine Massenveranstaltung in Indonesien zu besuchen.
Die Supergroup Gigi (Zahn) gab sich die Ehre, das Kridosonostadion Jogja zu bespielen und so begab ich mich dorthin, um mal wieder die Indorockszene zu cheggen. Ich war ja schonmal dort, um diesen Schleimrocker Andra mit seinen schmierigen Backbones zu sehen, aber das hier war schon nen anderes Klaliber.



Also das Bild ist nen bisschen verschwommen, aber es zeigt so nen Handymasten VOR dem Stadion und davor standen nochmal nen paar tausend Leute. Irgendwann fing irgendeiner an mit nem Flipflop zu werfen und RubbeldieKatz flogen hunderte von Flipflops durch die Gegend. Zu diesem Zeitpunkt stand ich schon in so dichtem Gedränge, dass jeder Fluchtversuch zwecklos gewesen wäre und ich einzig den Bewegungen der Menschenmassen um mich herum ausgeliefert war. Das Wurfgeschossarsenal wurde irgendwann um Zigaretten und Plastikflaschen erweitert und so steckte ich da inmitten der kleinen aber irgendwie aggressiven Indonesier unter einem Regen aus den erwähnten Gegenständen fest und wurde langsam aber sicher reingepresst.
Einmal durch das Nadelöhr geflutscht ging es dann flüssiger. Ich suchte mir einen Platz weit von der Bühne entfernt und schaute mir das Spektakel der wilden Licht- und Feuerwerkshow, die Gigi ihren mittlerweile gratis und unkontrolliert hineinströmenden Fans bot aus sicherer Entfernung an.

Nicht schlecht, auch musikalisch anders also der hymnenhafte Indorock, natürlich nicht auf jede Menge Schmalz, Herzschmerz und Acousticballaden verzichtend, aber wie gestagt, ich glaube das steht in jedem Veranstaltungsvertrag-

"Klischees, Schleim und jede Menge Cinta werden vom Künstler in ausreichendem Maße bereitgestellt".
Trotzdem rockte und blitzte es, kreischten Gitarren durch die enorme Anlage undsoweiter. Irgendwann schaute ich mich umund sah folgendes:



Die Ränge im Hintergrund sind voll. Das Stadion war bis zum letzten Platz voll, immernoch versuchten hunderte, vieleicht tausende reinzukommen und niemand regelte den Zustrom an Menschen. Im Gedenken an meine kürzlich verstorbene liebe Großmutter entfährt mir bei dem Gedanken daran nur ein DEIWELSCHLACH!
Dieses logistische Fiasko erfassend überkan mich Panik. Schlagzeilen von tausenden totgetrampelten Besuchern in einem Stadion irgendwo in Südostasien in der Bild am Sonntag, unbeachtet auf dem Küchentisch irgendeines deutschten Haushalts liegend, schossen mir in den Kopf und schnell sah ich zu, dass ich die sich mit der letzten Note der Band sicher einschaltende Menschenpresse tunichts verließ.
Auf dem Rückweg kamen mir neben dem endlosen Strom weiterer Kids auch noch irgendwelche Schnickschnack-, Nuss- und Getränkverkäufer entgegen, die ihren Weg mit irgendwelchen sperrigen Holzkarren hineinschafften... und irgendwann war ich schließlich draußen.
Am Ende ist natürlich nix passiert, mein Kumpel konnte nicht begreifen, warum ich das Superevent so früh verlassen hatte, offenbar ausgerechnet eine Minute vor einem wahnsinnig beindruckenden zehnminütigen Schlagzeugsolo... während ich ein Gefühl genoss, dass sich wahrscheinlich auch einstellt, wenn man realisiert, dass man gerade die Flucht aus einem brennenden Öltanker sicher und unverletzt überstanden hat.

Am nächsten Tag bin ich mit ein paar Leuten wieder nach Krakal, diesem geilen Strand zwei Motoradstunden von Jogja entfernt, gefahren und hab da schön in der Sonne rumgeflackt, lecker und in rauen Mengen Fisch und Schrimps gefuttert und bin nen bissl schwimmen gegangen.




Zum Schluss noch eine kleine Erkenntnis, die gestern einem etwas bierseeligen Gespräch mit Philipp entsprossen ist:
Die Eskimos haben ja irgendwie hundertausend Wörter für Schnee, irgendso ein Halbwissen, das wohl auch gar nicht stimmt. Die Indonesier haben jedenfalls drei Wörter für Reis, je nachdem, ob er sich auf dem Feld, im Sack oder gekocht aufm Teller befindet und Deutsch hat analog total viele Wörter für das indonesische teman (mehr oder weniger Freund), je nachdem, wie eng die Beziehung zu dem Teman ist - Bekannter, Kollege, Kumpel, Kamerad, Komilitone, Mitbewohner, Nachbar ...
Und, beeindruckt?

Montag, 7. Januar 2008

Scooter




Sitz in Kuta in einem Minimarkt, der W-Lan anbietet und blicke auf knapp zwei Wochen Baliurlaub zurück. Durch die Lautsprecher knattert unermüdlich so total beschissene Ibiza Party Mucke, die in den 90ern bestimmt mal nen ziemlicher Knaller gewesen ist..nicht unbedingt die angenehmste Beschallung, wenn man ein bisschen verkatert vom gestrigen Sunsetbier ist..
Ich hab die ganze Zeit tatsächlich fast ausschließlich in Kuta verbracht, was ich mir vorher gar nicht hätte vorstelen können. Zur Erklärung: Kuta ist für Australier sowas wie Palma de Mallorca für Deutsche und ein Mekka für Wellenreiter. Das Stadtbild ist geprägt von australischen Bohrinselarbeitern, die ihre runden Bäuche in den frischen Wind halten und von Surfern, Surfern und Surfern.
Das zieht natürlich unglaubliche Tourinfrstruktur nach sich, die auf jeden Fall finster ausgeartet ist und die Stadt zu einer Dauerkirmes verwandelt hat. Wenn ich vom Hotel zum Strand gehe, werde ich ca. 40 mal gefragt, ob ich Transport, Mützen, T-shirts, Sonnenbrillen oer kleine Miniaturschlagzeuge kaufen möchte -egal ob ich gerade eine Sonnenbrille und ne Mütze trage, auf dem Moped fahre oder auf meinem Miniaturschlagzeug spiele oder alles gleichzeitig. HAHA. Am Strand angekommen werde ich dann im 30-Sekundentakt gefragt, ob ich eine Massage, ein Bier oder ein Surfbrett haben möchte.
Und aus all diesen, mir schon seit meinem ersten Kuta-Besuch vor ein paar Jahren bekannten Gründen, hatte ich eigentlich keinen Bock mehr darauf.
Diese Sachen stören Rachma überhaupt nicht, sie mags-wie viele ihrer Landsmänner- ramai - also laut und belebt. Außerdem hatte sie Sylvester ein Konzert in so nem schickiemickie Hotel in der Nähe und konnte wegen Proben und so eh nicht groß von hier weg. Nach ein paar Tagen hab ich mich irgendwie auch an diesen ganzen Rummel hier gewöhnt und im Endeffekt war es ne coole Zeit. Die ganzen Angebote kann man irgendwann einigermaßen ausblenden, wenn man am Strand fünf, sechs mal deutlich macht, dass man seine Ruhe haben will, wird man nach 10 Minten auch mehr oder weniger in Ruhe gelassen und Kuta hat auch einfach den jeilsten Strand vonne Welt, Wahnsinns-Sonnenuntergänge, naja und auch günstige Hotels und superleckeres und günstiges Essen.
Zwischendurch hab ich mich immer mal wieder mit meinem Exmitbewohner Norman getroffen, der gerade bei so ner Surfklamottenfirma in der Stadt nen Praktikum macht. Sein Büro hat Meerblick und nen Swimmingpool. Sein Arbeitsplatz ist ein Ledersofa, von wo aus er sein Laptop bedient...und er genießt´s offenschtlich!
Sonst ist gar nichts Großartiges passiert. Sylvester hab ich in so einer schrecklichen Surferdisko verbracht, wo viel gesoffen wird und die Auzzies sich indonesische Mädels angeln bzw. kaufen... War nicht so der Hit. Norman haben sie nebenbei noch all seine mitgefuehrten Habseeligkeiten (Handy und Digicam) abgezogen, als er in seiner Surferhose durchs Getümmel gelaufen ist. Bin ziemlich früh abgehauen. Das Nachtleben in Kuta ist halt dem Malle´s auch nicht unähnlich und daher nicht so mein Fall.
Fazit: braungebrannt, gut gegessen, viel schwimmen gegangen, schöne Sonnenuntergänge und viele Idioten gesehen und viel viel viel relaxt.
Gruß aus Bali, in ner Stunde gehts in die etzte Etappe meines Indonesienaufenthalts und in nem guten Monat bin ich dann schon wieder im kalten Deutschland...aber ich freu mich auch schon!